Mittwoch, 19. Juni 2013

paradis

Sieben Uhr Abends. Sommer. Über 20 Grad. Wir liegen am See. Im Schatten. Wir liegen auf der saftig grünen Wiese und schauen nach oben. Der Himmel ist strahlend blau. Kein Wölkchen ist zu sehen. Nur ein paar Flugzeuge die durch die heiße Sonne fliegen. Wir sind fast alleine hier. Nur ein paar Urlauber, die das Dorfleben geniesen. Raus aus der Stadt.
Der See ist klar. Still. Eine Ente schwimmt darin und ist auf der Suche nach ihrer Beute. Die Luft riecht nach frisch gemähtem Graß und nach Heu. Ich liebe diesen Duft. Er er erinnert an Sommer. Freiheit. Ich möchte, dass dieser Moment nie wieder vorbei geht. Wir kuscheln uns aneinander und geniesen den Augenblick. Vor uns liegt der See. Hinter uns der Wald, aus dem man hin und wieder einen Vogel hört.
Nach einer weile stehen wir auf. Gehen barfuß auf dem heißen Graß hinüber zum See. Suchen uns flache Steine. Lassen sie auf das Wasser schmettern. Mein Freund schafft es, dass sie ein- zweimal auf dem Wasser aufplatschen. Ich liebe diesen Moment.  Glück.
Nur wir zwei. Kirschen. Erdbeeren. Cola. Wir geniesen es. Das ist unser Sommer. Unser kleines Paradis.

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